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LPs/Vinyl

Creedence Clearwater Revival

"Mardi Gras" und "Pendulum"

Vö. 12.02.2021 | Half-Speed Master - LP | Craft Recordings/Universal Music











Die letzten beiden Alben von
Creedence Clearwater Revival
erscheinen auf Vinyl als Half-Speed Master: „Pendulum“ und „Mardi Gras“ sind ab dem
12. Februar 2021 erhältlich -
inklusive Klassikern wie
„Have You Ever Seen The Rain“, „Hey Tonight“
und „Sweet Hitch-Hiker“.


Fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der Erstveröffentlichung des Creedence Clearwater Revival-Albums „Pendulum“ informiert Craft Recordings über die remasterte Neuauflage des sechsten Studioalbums am 12. Februar 2021. Um die exklusive Remaster-Jubiläumsserie der Band zum Abschluss zu bringen, erscheint zeitgleich auch eine neue Vinyl-Edition des finalen, siebten Studioalbums „Mardi Gras“ – das Original erschien im Jahr 1972. Dank Half-Speed Mastering erstmals in bester Klangqualität erhältlich, erscheinen die Jubiläumseditionen auf Heavyweight-Vinyl (180g). Verantwortlich für den Mastering-Prozess war wie zuvor der preisgekrönte Toningenieur Miles Showell, der seit Jahren für die Londoner Abbey Road Studios arbeitet. Die beiden Remaster-Editionen sind aufwendig gestaltet – „Pendulum“ wie im Jahr 1970 als Tip-On-Cover; „Mardi Gras“ mit aufgeprägtem „Embossed“-Design – und bis ins Detail dem Original von damals nachempfunden.

„Pendulum“ war nach „Cosmo’s Factory“ bereits das zweite Studioalbum, das CCR im Jahr 1970 veröffentlichten – und es ist schon deshalb ein besonderer Meilenstein, weil die Kalifornier in diesem Fall ausnahmslos Eigenkompositionen präsentierten. Alle anderen Alben ihrer binnen weniger Jahre entstandenen Diskografie enthielten auch Coversongs, die eigene Interpretationen von Blues-Klassikern, Traditionals oder Rock & Roll-Standards präsentierten. Nicht so jedoch auf „Pendulum“, mit dem die Band ihr sonst sehr Gitarren-lastiges Klangspektrum spürbar vergrößerte: Mehr denn je experimentierten sie mit damals neuen Sounds, anderen Instrumenten und Elementen (etwa Saxofon, Choreinlagen, Keyboards) und setzten verstärkt auf psychedelische Arrangements.

Sie wurden für die Experimentierfreude belohnt: „Pendulum“ war nicht nur ein Liebling der Kritiker, auch in den US-Charts konnten sie einen doppelten Top-10-Hit verbuchen. Die Doppel-A-Seiten-Single „Have You Ever Seen The Rain“/„Hey Tonight“ erreichte 1971 Platz 8 der Charts. Weiterhin zählen auch das druckvolle „Molina“, der Bluestitel „Pagan’s Groove“ und „Sailor’s Lament“ zu den absoluten Highlights der LP. Ein sehr viel jüngeres Publikum erreichte ihr Hit „Have You Ever Seen The Rain“ in den letzten Jahren, nachdem 2018 ein neues Video dazu erschien: Der hochkarätig besetzte Clip (u.a. mit Sasha Frolova sowie Jack Quaid und Erin Moriarty aus der Prime-Serie „The Boys“) verzeichnet seither über 63 Millionen Views.

Für das 1972 veröffentlichte siebte und letzte Studioalbum „Mardi Gras“ von Creedence Clearwater Revival benötigte die Band ausnahmsweise etwas länger. Ohne den Rhythmusgitarristen Tom Fogerty aufgenommen, setzten die drei verbleibenden Bandmitglieder umso mehr auf Zusammenarbeit und gemeinschaftliches Songwriting. Während zuvor Frontmann John Fogerty nicht nur den Großteil der Songs im Alleingang geschrieben, arrangiert und auch selbst produziert hatte, agierten in diesem Fall auch Bassist Stu Cook und Schlagzeuger Doug Clifford als Songwriter (z.B. „Door To Door“ und „Tearin’ Up The Country“) und teilten sich darüber hinaus das Mikrofon mit dem Sänger. Weitere Highlights des finalen Studioalbums sind ihre Interpretation des Rockabilly-Klassikers „Hello Mary Lou“ oder das populäre „Sweet Hitch-Hiker“: Die international erfolgreiche Single platzierte sich in Deutschland und den USA auf Platz 6 der Charts. Mit „Someday Never Comes“ beinhaltet das Album auch die letzte Single von CCR.

Obwohl auch die verbleibenden Bandmitglieder kurz nach der Veröffentlichung von „Mardi Gras“ getrennte Wege gingen, wurde ihre Fanbase in den Jahren und Jahrzehnten danach immer größer – weshalb die für ihren Roots-Rock gefeierten CCR bis heute zu den meistverkauften US-Bands der Rockgeschichte zählen.

Ein halbes Jahrhundert später klingen „Pendulum“ und „Mardi Gras“ durch das Half Speed Mastering von den Originaltapes noch audiophiler. Die Original-Masteraufnahme wird dabei mit halber Aufnahmegeschwindigkeit wiedergegeben; zugleich arbeitet die Schneidemaschine mit halber Geschwindigkeit. Diese Methode gibt dem Schneidekopf doppelt so viel Zeit, um die Rillen zu schneiden – was zur Folge hat, dass die Übertragung sehr viel präziser (quasi hochauflösender) ist, gerade in Bezug auf Grenzfrequenzen und den dynamischen Kontrast der Aufnahmen. Die so entstehenden Vinylschallplatten zeichnen sich u.a. durch einen sehr viel klareren Sound aus sowie durch sehr solide und stabile Stereobilder. Bisher waren die Remastered-Versionen von „Pendulum“ und „Mardi Gras“ nur als Teil des „The Studio Albums Collection“-Boxsets (7LP-Set; veröffentlicht 2018) erhältlich.

Erst vor wenigen Monaten sprachen die drei noch lebenden CCR-Mitglieder über ihre Alben. „Also das war gewiss kein Kinderspiel, alles in so kurzer Zeit durchzuziehen“, sagte John Fogerty über das legendäre Arbeitstempo der Band. „Aber es ist doch etwas Wunderbares, wenn man ein Ziel vor Augen hat und es dann auch erreicht, zumindest mehr oder weniger.“ Stu Cook verglich den kometenhaften Aufstieg der Band mit „einem Raketenflug, so unfassbar schnell ging das alles. Wir brannten halt, bis wir ausgebrannt waren, vom Start bis zum Schluss war nach dreieinhalb Jahren alles auch schon wieder vorbei.“ Sicher war es eine extrem kurze Bandgeschichte – aber schon dieser Zeitraum sollte ausreichen, um ihre Aufnahmen weltbekannt und ihren Namen unvergesslich zu machen. „Es war einfach eine magische Konstellation“, meint Doug Clifford. „Wir waren jedes Mal high, wenn wir Musik machten.“ Ein bescheiden klingender Fogerty fügte hinzu, er sei doch „auch erfreut“ darüber, dass die Musik von CCR ein halbes Jahrhundert später „noch so relevant“ sei. „Dass sie den Menschen noch immer etwas bedeutet – das ist einfach so ein befriedigendes Gefühl.“


Titelliste: „Pendulum“:

Side A:
1. Pagan Baby
2. Sailor’s Lament
3. Chameleon
4. Have You Ever Seen the Rain
5. (Wish I Could) Hideaway
Side B:
6. Born to Move
7. Hey Tonight
8. It’s Just a Thought
9. Molina
10. Rude Awakening #2

Titelliste: „Mardi Gras“:

Side A:
1. Lookin’ for a Reason
2. Take It Like a Friend
3. Need Someone to Hold
4. Tearin’ Up the Country
5. Someday Never Comes
Side B:
1. What Are You Going to Do
2. Sail Away
4. Hello Mary Lou
5. Door to Door
6. Sweet Hitch-Hiker


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